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Ja, ein vorzeitiger Renteneintritt ist grundsätzlich möglich, wenn bestimmte Voraussetzungen wie Mindestversicherungszeiten erfüllt sind. Er ist sowohl für langjährig Versicherte als auch für besonders langjährig Versicherte oder schwerbehinderte Menschen möglich.
Der frühestmögliche Rentenbeginn liegt in der Regel bei 63 Jahren, wenn mindestens 35 Versicherungsjahre vorliegen. Bei besonders langjährig Versicherten mit mindestens 45 Versicherungsjahren kann der Renteneintritt sogar abschlagsfrei früher erfolgen.
Ein früherer Rentenbeginn führt in der Regel zu dauerhaften Rentenabschlägen. Diese betragen meist 0,3 Prozent pro Monat, um den die Rente vorzeitig in Anspruch genommen wird, und summieren sich auf bis zu 14,4 Prozent bei vier Jahren früherem Rentenbeginn.
Ja, Versicherte ab 50 Jahren können durch freiwillige Sonderzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung Abschläge ganz oder teilweise ausgleichen. Die Deutsche Rentenversicherung berechnet auf Antrag den erforderlichen Ausgleichsbetrag.
Ja, schwerbehinderte Menschen mit einem anerkannten Grad der Behinderung von mindestens 50 können in der Regel früher in Rente gehen. Der frühestmögliche Zeitpunkt liegt meist bei 60 bis 63 Jahren, je nach Geburtsjahr und Versicherungszeiten.
Diese Rentenart kann ab 63 Jahren in Anspruch genommen werden, wenn mindestens 35 Jahre an rentenrechtlichen Zeiten vorliegen. Ein früherer Rentenbeginn ist möglich, allerdings mit den entsprechenden Abschlägen.
Diese ermöglicht einen abschlagsfreien Rentenbeginn, wenn mindestens 45 Versicherungsjahre erfüllt sind. Der Rentenbeginn kann je nach Geburtsjahr vor dem 67. Lebensjahr liegen.
Hierzu zählen Pflichtbeitragszeiten aus Beschäftigung oder Selbstständigkeit, Kindererziehungszeiten, Pflegezeiten, freiwillige Beiträge sowie bestimmte Zeiten des Bezugs von Arbeitslosengeld oder Krankengeld.
Ja, es ist möglich, eine Teilrente zu beziehen und gleichzeitig weiterzuarbeiten. Dadurch lassen sich Abschläge teilweise kompensieren, und es können zusätzliche Rentenansprüche entstehen.
Das Geburtsjahr bestimmt, ab welchem Alter eine vorzeitige Altersrente möglich ist und wie hoch die Abschläge ausfallen. Jüngere Jahrgänge erreichen die Regelaltersgrenze später und müssen längere Versicherungszeiten erfüllen.
Neben den dauerhaften Abschlägen kann ein vorzeitiger Rentenbeginn auch geringere Rentensteigerungen durch fehlende Beitragsjahre bedeuten. Zudem sinken Ansprüche auf Erwerbsminderungsrente oder Hinterbliebenenrente unter Umständen.
Ja, eine Rückkehr in die Erwerbstätigkeit ist grundsätzlich erlaubt. Bei vorgezogenen Renten gelten jedoch Hinzuverdienstgrenzen, die beachtet werden müssen. Ab Erreichen der Regelaltersgrenze entfällt diese Begrenzung.
Hinweis / Haftungsausschluss:
Die hier bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich der allgemeinen Orientierung zum Thema Altersvorsorge und Rente. Sie ersetzen keine individuelle Beratung durch Fachleute oder zuständige Behörden. Gesetzliche Regelungen, Rentenansprüche und Beitragshöhen können sich ändern und variieren je nach persönlicher Situation. Vor verbindlichen Entscheidungen wird empfohlen, eine individuelle Beratung bei der Deutschen Rentenversicherung oder einem unabhängigen Experten in Anspruch zu nehmen. (Stand: Oktober 2025)
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